
11 Jahre OptraGate: So behandeln Sie Patienten noch effizienter!
Arbeiten Sie schon mit OptraGate? Seit seiner Markteinführung vor elf Jahren erleichtert der Lippen-Wangen-Halter vielen Zahnarztteams auf effiziente Weise die Patientenbehandlung.
Wie hat sich der kleine Helfer in der klinischen Anwendung bewährt? Und warum erfreut er sich so enormer Beliebtheit? Lesen Sie, was ein zufriedener Anwender dazu zu sagen hat: Zahnarzt Dr. Niklas Bartling (Schweiz) verwendet OptraGate seit vielen Jahren in seiner Klinik.
Herr Dr. Bartling, seit wann wenden Sie OptraGate beim Patienten an?
Dr. Bartling: Ich kenne OptraGate seit der Markteinführung. Zu Beginn habe ich das Produkt etwas verhalten eingesetzt. Doch dann habe ich schnell die Vorzüge zu schätzen gelernt und möchte es heute nicht mehr missen. OptraGate gehört bei vielen Behandlungen mittlerweile zur „Standardausrüstung“.
In welchen Behandlungssituationen setzen Sie OptraGate besonders gern ein?
Dr. Bartling: Nun, da wäre vor allem das grosse Feld der Kinderbehandlung, bei der in vielen Fällen kein Kofferdam angelegt werden kann. Hier ist OptraGate sehr hilfreich: Versiegelungen und Füllungstherapie gehen schneller von der Hand. Und natürlich sehe ich dieses Produkt auch als arbeitserleichternde Hilfe in der Kieferorthopädie, insbesondere beim Kleben von Brackets und Retainern. Nicht zu vergessen ist auch die Verwendung bei der Behandlung in Vollnarkose, wo OptraGate nicht nur den Mund aktiv öffnet, sondern auch die Lippe und die angrenzenden Weichteile schützt.
Welches sind Ihrer Meinung nach die besonderen Vorzüge von OptraGate?
Dr. Bartling: OptraGate öffnet auf elegante Art und Weise den Mundvorhof und hält die Weichteile auf der bukkalen und labialen Seite der Zähne ab. Im Handumdrehen ist das Arbeitsfeld übersichtlich dargestellt. Der „Kampf“ mit dem Weichgewebe wird auf ein Minimum reduziert. Lediglich die Zunge muss noch in Schach gehalten werden. Das ist auch für den Patienten angenehm. Jeder, der einmal einen Spiegel tief in die Umschlagfalte hineingedrückt bekommen hat, kann das sicher nachvollziehen.
Insgesamt kann man sich als Behandler bei eingesetztem OptraGate auf das Wesentliche konzentrieren. Die Behandlung läuft entspannter und effizienter ab.
Effizienter?
Dr. Bartling: Ja, denn wir verbringen einen grossen Teil der Behandlungen damit, das Weichgewebe vom Ort des Geschehens abzuhalten und das Arbeitsfeld oder den abzuformenden Zahn trocken zu halten. Der Patient verspürt dann ab und zu noch den Drang, den Mund schliessen zu wollen oder langsam die Mundöffnung zu reduzieren. Kinder können da gnadenlos sein. Am Ende sind wir also einen Teil der Behandlung damit beschäftigt, uns Zugang zum Arbeitsfeld zu verschaffen und dieses freizuhalten. Das kostet Zeit und Aufmerksamkeit, die der eigentlichen Behandlung zu Teil werden sollten.
Insgesamt nimmt uns OptraGate einen Grossteil dieser Arbeit ab, indem er uns das Arbeitsfeld frei präsentiert. Darin sehe ich einen Effizienzgewinn.
Wenn Sie OptraGate mit einem Satz beschreiben müssten, wie würde dieser Satz lauten?
Dr. Bartling: Wenn man im Bereich der Medizin bleibt, dann könnte man OptraGate als Oral-Stent bezeichnen oder als den Stent für den Zahnarzt zur Mundöffnung.
Könnte ich noch ein abschliessendes Fazit zu OptraGate bekommen?
Dr. Bartling: Ein praktisches Hilfsmittel, das in keiner Praxis fehlen sollte und für ein gutes Stück Entspannung bei der Behandlung sorgt.
Diese Anleitung zeigt, wie einfach das Einsetzen und die Handhabung von OptraGate sind.
Eine ausführliche Version dieses Interviews ist in der deutschen Fachzeitschrift „Recall“ (Ausgabe 8/2015) erschienen.
Dieser Unterhaltung fehlt Ihre Stimme.