
Mit Wissen punkten: International Centers for Dental Education
Neues Jahr, neue Herausforderungen in Praxis und Labor? Mit dem Aus- und Weiterbildungsangebot der International Centers for Dental Education (ICDE) und den Partner-ICDEs von Ivoclar Vivadent meistern Sie diese mit links. Im Gespräch mit Robert May, Director ICDE, werfen wir einen Blick hinter die Kulissen dieser Schulungszentren.
Herr May, warum ist Training & Education bei Ivoclar Vivadent so wichtig?
Robert May: Wir wollen mit unseren Systemlösungen und Services echte Mehrwerte für unsere Kunden schaffen und ihnen damit ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Sie sollen effizient optimale Ergebnisse erzielen – das ist unser Ziel. Dies gelingt, wenn unsere Produkte und Systemlösungen gemäss unseren Gebrauchsinformationen und Anleitungen angewendet werden. Mit unserem Schulungs- und Weiterbildungsangebot geben wir unseren Kunden dieses Wissen an die Hand. Deshalb hat Training & Education eine zentrale Bedeutung für Ivoclar Vivadent. Und die Kurse kommen gut an: Jährlich nutzen rund 12’000 Dentalexperten das umfassende Trainingsangebot.
Welche Angebote kommen bei den Kursteilnehmern besonders gut an?
Robert May: Für Zahnärzte ist das Thema Befestigung von Zahnersatz besonders attraktiv: Weil die Vielfalt der Produkte auf dem Markt immens ist und manchmal sogar überfordert, ist es für unseren Kunden besonders interessant, wie sie im «Zemente-Dschungel» den Überblick bewahren. Zahntechniker wiederum besuchen gerne Kurse über Vollkeramik und interessieren sich verstärkt für den digitalen Workflow, also für Schleifmaschinen, Scanner, CAD/CAM-Software etc. Dafür haben wir das Labor 4 in Schaan komplett umgebaut und bieten jetzt zehn digitale Arbeitsplätze für Schulungen an. Das rege Interesse hier bestätigt diese Massnahme.
Wer nimmt an den Trainingsangeboten und Kursen teil?
Robert May: Im Rahmen von «Schnupperkursen» können Kunden unsere Systemlösungen kennenlernen und testen. Besonders gefragt sind aktuell natürlich auch Kurse für Produkte, die den digitalen Workflow forcieren – wie zum Beispiel Kurse für unsere PrograMill-Systeme. Manchmal belegen auch neue Mitarbeitende im Rahmen ihrer Einarbeitung einen Kurs, um ihre Kenntnisse zu einem speziellen Thema zu vertiefen. Besonders gross ist die Nachfrage von internationalen Besuchergruppen: Pro Woche finden meist zwei bis drei Kurse statt.
Arbeiten die ICDEs weltweit zusammen?
Robert May: Auf jeden Fall – das «Best Practice Sharing», also der gegenseitige Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Massnahmen hilft uns, unser Angebot kontinuierlich zu verbessern und zu erweitern und damit für unsere Kunden besonders attraktiv zu machen. Zum Beispiel wurden vom ICDE Großbritannien Kurse als Komplettpaket angeboten – im Sinne von «Travel & Learn». So konnten Kunden englischsprachige Kurse in den ICDEs in Wien (AT), in Madrid (ES) und in Schaan (FL) besuchen. Wir wollen diesen Austausch noch weiter intensivieren und global gültige Standards entwickeln, so dass das Trainingserlebnis über die Grenzen hinweg gleich ist – ganz egal, wo uns der Kunde besucht.
Welche Pläne hat das ICDE für die Weiterentwicklung?
Robert May: Derzeit modernisieren wir das ICDE in Pforzheim (D) um weitere komplett digitale Arbeitsplätze für unsere Schulungen zu schaffen. An unserem Hauptsitz in Schaan (FL) planen wir im Neubau des Hauptgebäudes, das bis 2022 fertiggestellt werden soll, auch ein nagelneues ICDE. Hier werden wir die Präsentations- und Trainingsmöglichkeiten voll ausschöpfen, sowohl hinsichtlich unserer Produkte, als auch in Hinblick auf die audio-visuellen Technologien, die zum Einsatz kommen – seien Sie gespannt!
Mit unseren Trainingsangeboten wollen wir unsere Kunden unterstützen, Ihren Arbeitsalltag zu optimieren. - Robert May
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