
Neue Vollkeramik-Generation im Praxistest
Die Piazza del Popolo in Ascoli Piceno gilt als einer der schönsten Plätze Mittelitaliens. Nur fünf Minuten Fussweg durch die Altstadt – einem Traum aus Travertin – führen von hier zur Wirkungsstätte zweier Mitglieder der Familie Narducci. Zahntechniker Gennaro Narducci und sein Sohn, der Zahnarzt Federico Narducci haben sich hier ein dentales Behandlungszentrum aufgebaut, das voll im Zeichen der digitalen Zahnheilkunde steht, mit CAD/CAM-System, DVT-Gerät u. v. m.
Wie in vielen anderen Labors und Zahnarztpraxen wird auch bei den Narduccis mittlerweile ein Grossteil der vollkeramischen Restaurationen aus Zirkonoxid gefertigt. Die Bemühungen der Materialhersteller, Zirkonoxide mit verbesserter Transluzenz zu entwickeln, haben sie aufmerksam verfolgt und dabei festgestellt:
«Eine höhere Lichtdurchlässigkeit ging bisher immer mit einer reduzierten Belastbarkeit einher. Auch der schichtweise Aufbau von Materialrohlingen in verschiedenen Farbabstufungen stellt einen guten Ansatz dar, entspricht letztlich aber eben doch nicht der natürlichen Zahnstruktur. Mit der Einführung von IPS e.max ZirCAD Prime in Italien stellten wir uns die Frage, ob bei der Entwicklung von diesem Material ein Lösungsansatz für die bisherigen Problematiken gefunden wurde. Laut Hersteller verbindet es sehr hohe Festigkeit mit der gewünschten erstklassigen Ästhetik. Ein Praxistest sollte zeigen, ob IPS e.max ZirCAD Prime wirklich hält, was es verspricht. Da das Tagesgeschäft in der prothetischen Zahnheilkunde vor allem Einzelkronen und dreigliedrige Brücken umfasst, wurden zwei entsprechende Patientenfälle gewählt.»
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